CDP – 5 elementare Schritte für die Integration einer Customer Data Platform

Du hast dich dafür entschieden, eine CDP einzusetzen? Das war schon mal der erste, wichtige Schritt. Es folgen noch fünf zentrale Steps, um eine CDP richtig tief zu integrieren und das volle Potenzial aus der Software zu schöpfen. Los geht’s!

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ata for the win: Die besten Kundenerfahrungen sind datengetrieben. Und zu den besten Lösungen für datengetriebenes Marketing gehört eine Customer Data Platform (CDP). Damit diese richtig mit dir und für dich arbeitet, muss sie tief in deine Prozesse integriert werden – und das ist nicht wirklich nebenbei zu handeln. Du benötigst wahrscheinlich professionelle Hilfe von dezidierten MarTech-Experten, entweder eine MarTech-Agentur oder eine MarTech-Beratung. Im Folgenden bereiten wir dich auf deine Datentransformation vor und zeigen dir fünf elementare Schritte für einen möglichst geschmeidigen Übergang, damit sich der Invest am Ende für dich wirklich lohnt. Let’s dive in!

Schritt 1: Zielvorhaben definieren

Gemeinsam zum Erfolg: Achte beim gesamten Implementierungsprozess auf die enge Zusammenarbeit zwischen den wichtigen Stakeholdern. Die Datenerfassung kann für vielerlei Zwecke genutzt werden. Um dabei nicht den Fokus auf das Notwendige zu verlieren, definiert ihr gemeinsam Ziele für die CDP. So setzt ihr das neue System von Anfang an korrekt auf.

Du kannst beispielsweise konkrete Anwendungsfälle aufzeichnen, um so spezifisch wie möglich zu definieren, wie die Software dir und deinen Kund:innen helfen soll. Mach dir bewusst, wie dieser oder jener Case den Umsatz steigert, den Kundenservice verbessert, bessere Reports erstellt oder dir hilft, neue Produktideen zu entwickeln. Auf diese Weise findest du heraus, welche Funktionen eine CDP erfüllen muss.

Aber no worries: Es reicht aus, mit einfachen Zielen zu beginnen. Diese kannst du später verfeinern und anpassen.

Schritt 2: Datentransfer vorbereiten und Team einbeziehen

Das Einsetzen einer neuen CDP geht nicht über Nacht. Stattdessen ist gute Organisation gefragt. Dazu gehört die Bestimmung von Verantwortlichen innerhalb deines Unternehmens. Der Vendor wiederum muss sich einen guten Überblick über die Datenarchitektur verschaffen, um die Implementierung vorzubereiten. Welche Daten werden gesammelt und wie lassen sie sich dann exportieren und formatieren?

In diesem Zuge kannst du auch evaluieren, wie gut du und deine Mitarbeiter:innen die Daten überhaupt kennen. Wichtig ist, dass du alle über deine Strategien und Vorhaben aufklärst. Arbeite von Beginn an transparent und erkläre, inwiefern die Ziele der CDP-Implementierung mit den Unternehmenszielen einhergehen. Ja, ein Wechsel von Systemen kann herausfordernd sein – für alle. Am Ende belohnst du sie aber mit einer modernen Software für einen effektiveren Workflow und zufriedenere Kund:innen. Worth it!

Schritt 3: Vorhandene Systeme konfigurieren oder ablösen

Um einen reibungslosen Systemwechsel und Datentransfer zu gewährleisten, achte bei der Wahl einer CDP darauf, dass diese einen einfachen Umstieg bietet. Fehlende Funktionen sollten kein Hindernis sein. Meist lassen sie sich nachträglich integrieren, sodass die Plattform den Bedürfnissen deines Unternehmens entspricht.

Um ein altes System komplett abzulösen, sollte die neue CDP erst vollständig implementiert sein. Dementsprechend benutzt du die Tools eine Zeit lang parallel. So kannst du entspannt alle wichtigen Daten transferieren und Prozesse nach und nach übersiedeln. Beispielsweise lassen sich Lösungen wie Web Analytics, Marketing Automation, Customer Relationship Management (CRM), Enterprise Resource Planning (ERP), Webshops und Service-Datenbanken an eine CDP anbinden.

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Schritt 4: Synchronisation planen

Next Step: die Anbindung der Systeme. Wenn du weißt, welche Systeme angeknüpft werden sollen, suchst du im nächsten Schritt die passenden Adapter aus. Gleichzeitig wird ein Plan für die Synchronisation erstellt. Soll sie durch ein Ereignis ausgelöst werden oder zeitgesteuert erfolgen? Und in welcher Frequenz sollen welche Daten transferiert werden? Entscheide so, wie es für dich am besten ist!

Idealerweise verzichtest du dabei auf großen Programmieraufwand, indem du einen No-Code-Ansatz verfolgst. Wir empfehlen ein schrittweises Vorgehen: So kannst du die Daten transformieren, weitere Einträge vornehmen und festlegen, welche Aktionen in der neuen CDP ausgelöst werden sollen. No Code heißt also No Programming, zumindest für dich – mach dir das Leben ruhig einfacher.

Schritt 5: Golden Record erstellen

Nun geht es ans Eingemachte. Die vorhandenen Daten müssen im CDP bereinigt und konsolidiert werden. Daraus erhältst du den Golden Record. Waren zuvor beispielsweise die zwei verschiedenen Kundenprofile M. Mustermensch und Maxi M. für dieselbe Adresse angelegt, solltest du danach nur noch ein Profil für Maxi Mustermensch haben. 

Die Golden Profiles kannst du um Transaktions- und Interaktionsdaten sowie Umsatz und viele weitere Informationen erweitern. Über die bidirektionale Synchronisation ist es außerdem möglich, dass du in allen Ursprungssystemen ebenfalls Zugriff auf die bereinigten, angereicherten Kundendaten hast.

Pro-Tipp: Robotic Selling einsetzen

Moderne CDPs bieten automatisierte und intelligente Verkaufsprozesse über alle Systeme hinweg. Hier kommt Robotic Selling zum Einsatz. Dank Technologien wie Machine Learning und Predictive Analytics unterstützt deine CDP die Arbeit an der Schnittstelle von Marketing und Vertrieb. Die Potenziale von Kundendaten können so effektiv ausgeschöpft werden – und du kannst dich über erhöhte Umsätze freuen.

Auf zur Datenrevolution mit einer CDP!

Die Implementierung einer neuen CDP ist mit einigem Aufwand und Zeit verbunden. Die Mühen sind es allemal wert: Sobald du die Kundendaten organisierst und anreicherst, bietet dir das System nie dagewesene Benefits. Dank moderner CDP mit Golden Records und Robotic Selling kannst du künftig ganz neue Märkte erschließen.

Daher ist es entscheidend, schon bei der Auswahl der Software den richtigen Prozess zu wählen. Und dabei hilft dir Matchilla: Durch den Matching-Prozess ersparst du dir eine mühsame Recherche, bestehend aus Suchmaschinen, Vergleichslisten etc. Du nennst uns deine Anforderungen und wir schlagen dir die drei relevantesten CDP-Anbieter vor. Nutze dazu einfach das Formular, trage oben „CDP“ ein (und optional ein paar weitere Informationen) und wir übernehmen den Rest für dich! Nur ein paar Minuten Invest für dich, um deiner neuen Customer Data Platform mit Riesenschritten näherzukommen.

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Über den Autor

Till Zier ist CPO bei Matchilla und berichtet als MarTech Experte im MatchZINE über News und Trends zum Thema Marketing, Automation, Analytics und Data.

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