ESG Software – tools and platforms for your reportings
Do you want to optimize processes in the field of sustainability and keep an overview of your activities with ESG software? We share with you…
urch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der Europäischen Union müssen sich vor allem mittelständische Unternehmen zunehmend mit ihren sozialen und ökologischen Strategien und Maßnahmen beschäftigen. Die Pflicht zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts nach den European Sustainability Reporting Standards ESRS (, die sich aus der CSRD ableiten) ist aber nur der prominenteste, weil meistdiskutierte Teil im ESG-Management für den Mittelstand.
Weitere Regulatoriken wie CSDDD, CBAM oder EUDR sorgen dafür, dass sowohl Emissionen als auch Lieferketten strukuriert gemanaged und kontinuierlich optimiert werden müssen. Wir teilen mit dir unser Know-how aus über 400 ESG-Matchings für den Mittelstand und geben Orientierung im aktuellen ESG-Dschungel.
Schritt für Schritt will die EU durch neue Richtlinien einen grünen Weg ebnen (Stichwort Green Deal). Verantwortungsbewusstes Handeln in puncto Umwelt, Soziales und Unternehmensführung ist angesagt und kein Unternehmen kann sich dem mehr entziehen! Wer schon jetzt auf ESG-Management setzt, hat die Nase vorn und sichert sich Vorteile gegenüber seinen Mitbewerbern:
Struktur und Effizienz
ESG ist komplex – insbesondere für Reporting-Anfänger. Internes Know-how aufzubauen, Verantwortlichkeiten zu verteilen, Reportingprozesse aufzusetzen und die richtigen externen Dienstleister auszuwählen sind nur einige Beispiele, die auf euch als Mittelständler zukommen. Das MUSS gemanaged werden!
Compliance
Wer die verschiedenen Reportings nicht oder nicht rechtskonform erstellt, wird mit spürbaren Strafen und mit Imageverlusten rechnen müssen. Da heißt es, rechtzeitig die Weichen stellen, um wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben.
Risikomanagement
Wer die Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken ignoriert, spielt mit dem Feuer. Also identifiziere diese rechtzeitig, stärke eure Widerstandsfähigkeit und wappne dich für zukünftige Herausforderungen.
Reputation und Image
Stakeholder sind anspruchsvoll geworden! Sie wollen nicht nur leere Versprechungen hören, sondern echte Taten und Zahlen in Sachen soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit sehen. Ein starkes Engagement im Bereich ESG hinterlässt bei Investor:innen, Kund:innen und potenziellen Kooperationspartnern einen positiven Eindruck.
Gewinnung und Bindung von Mitarbeitenden
Die Verwirklichung der persönlichen Werte am Arbeitsplatz spielt für Angestellte eine immer größere Rolle. Doch Achtung: Taten sprechen mehr als Worte! Wer hier Green Washing betreibt oder mangelnde Transparenz walten lässt, gerät schnell ins Hintertreffen bei Talenten und etablierten Fachkräften!
ESG-Management im Mittelstand steht vor einer bemerkenswerten Gratwanderung. Kleine und mittelständische Unternehmen setzen zunehmend auf umweltbewusstes, sozial verantwortliches und nachhaltiges Handeln, um langfristigen Erfolg sicherzustellen. Anders als bei großen Konzernen sind die Ressourcen jedoch begrenzt, was kreative Lösungen erfordert.
Die Herausforderung besteht darin, ESG-Prinzipien organisch in die bestehende Struktur zu integrieren, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu beeinträchtigen. Von der Anpassung der Lieferkette bis zur Stärkung der Mitarbeiterbindung – der Mittelstand kann beweisen, dass nachhaltiges Wirtschaften keine Größenfrage ist. Hierbei ist Flexibilität gefragt, um maßgeschneiderte Ansätze zu finden, die sowohl den unternehmerischen Zielen als auch den ESG-Anforderungen gerecht werden.
Wie gerade beschrieben, ist es ein großer Balanceakt, wenn es um die Skalierung des ESG-Managements geht. Ist ein Unternehmen primär auf Expansion und Wachstum ausgerichtet, kann bei den Beteiligten Unbehagen entstehen, da umfangreiche Dokumentation und Reportings als hinderlich für das Erreichen der nächsten Umsatzziele wahrgenommen werden.
Problematisch ist auch, dass der Zugang zu Fachwissen und Expert:innen eingeschränkter ist als für große Unternehmen. Die Beschaffung fundierten ESG-Wissens und professioneller externer Expertise hängt daher maßgeblich vom verfügbaren Budget ab. Wer jetzt aber nur halbherzig agiert, wird schon bald unter Zeitdruck geraten. Viele importintensive Mittelständler haben bspw. die sich stetig aktualisierenden Verpflichtungen rund um CBAM schlichtweg verschlafen und werden jetzt mit Androhungen von Stafzahlungen wachgerüttelt.
Die ESG-Berichterstattung ist eine weitere große Hürde. Wenn Ressourcen knapp sind, wird es schwierig, die umfangreichen und komplexen ESG-Datensätze zu sammeln und zu analysieren. Zum Glück hilft hier eine passende ESG-Software.
Tipp: Du arbeitest bei Stadtwerken? Alles rund um ESG und CSRD bei Stadtwerken findest du hier.
Wie die Implementierung des ESG-Managements angegangen wird, hängt vor allem von euren verfügbaren Ressourcen ab. Das Budget entscheidet in der Regel, ob eine Beratung engagiert wird, welche Software zum Einsatz kommt oder auf eigene Faust ermittelt und berichtet wird. Mit folgenden Schritten gelingt dir der Einstieg:
Überprüfe zuerst euer internes ESG-Know-how. Kennt ihr die gesetzlichen Anforderungen (mehr zur CSRD liest du hier) an euer Unternehmen? Welche Gesetze betreffen euch?
Identifiziere die wichtigsten Stakeholder und deren Erwartungen und Bedenken in Bezug auf ESG.
Bestandsaufnahme: Analysiere und bewerte, wo euer Unternehmen aktuell hinsichtlich Umweltauswirkungen, Arbeitsbedingungen und Geschäftsführung steht. Dies sind die Vergleichspunkte, an denen ihr euren Fortschritt später messen könnt.
Setzt euch klare ESG-Ziele, die mit euren anderen Unternehmenszielen in Einklang stehen. Die Prioritäten sind wichtig!
Entwickle einen Plan, wie ihr die ESG-Ziele erreichen wollt – mit konkreten Schritten, Verantwortlichkeiten und einem Zeitrahmen.
Implementiert die Maßnahmen und lasst Taten sprechen!
Lasst eure Stakeholder nicht außen vor und sorgt dafür, dass ihr sie ständig auf dem Laufenden haltet.
Bleib am Ball und überprüfe regelmäßig, ob eure Aktionen die gewünschte Wirkung zeigen. Wenn nicht, passt ihr sie einfach an.
Wenn du wissen möchtest, wie andere mittelständischen Unternehmen ihre Nachhaltigkeitstätigkeiten managen, sieh dir deren Sustainability-Reports an! Darin wird nicht nur aufgezeigt, wo sie aktuell stehen, sondern auch, welche Ziele und Maßnahmen sie sich vorgenommen haben.
Ein sehr gutes Beispiel ist das Kölner Bekleidungsunternehmen ARMEDANGELS! Im Action Report 2022 beweisen sie, wie sie ihre unternehmerischen Werte und Ziele mit ihrem ESG-Management vereinen.
Der Sensortechnikhersteller elobau landete beim Ranking „Die ESG-Pioniere 2023“ der WirtschaftsWoche auf Platz 1. Glückwunsch! Auf seiner Website stellt das Unternehmen seine Strategien, Ziele und Maßnahmen transparent und ausführlich dar. Sehr interessant: Aus der über Jahre aufgebauten Expertise wurde die Tochterfirma elocompanion gegründet, die Unternehmen bei ihrer nachhaltigen Transformation berät.
Als erstes Unternehmen bestand der süddeutsche Outdoor-Hersteller VAUDE die verschärften Audits für das staatliche Textilsiegel “Grüner Knopf”. Im Nachhaltigkeitsbericht von 2022 zeigt VAUDE, was das Unternehmen im ESG-Management auszeichnet. VAUDE hat seine Ziele und Maßnahmen beeindruckend umgesetzt. Hier kannst du dir so manches abgucken.
Als Familienunternehmen in der Automobilbranche ein Sustainability-Vorreiter werden? Schon lange bevor Witte Automotive (Technologieführer für mechatronische Schließsysteme) eigentlich unter die Berichtspflicht fällt, macht das Unternehmen seine Strategie und seine Fortschritte in Nachhaltigkeitsberichten öffentlich.
Schonender Umgang mit Ressourcen, die Einführung von Bio-Lebensmitteln oder die Sicherstellung eines wertschätzenden Umgangs: ESG-Management ist vielseitig und hat mehr zu bieten, als man vielleicht zunächst denkt. Freigeist & Friends zeigen, wie es geht und haben klare Nachhaltigkeitsziele vor Augen.
Diese Beispiele zeigen einerseits, welchen Impact Nachhaltigkeit auf wichtige KPIs wie bspw. das Image und damit unmittelbar auf den Umsatz hat. Andererseits aber auch, welch ein Zusammenspiel aus Daten und Prozessen dahintersteckt.
Wenn ihr ins ESG-Management starten oder eure Prozesse direkt effizient aufsetzen möchtet, führt kein Weg an externer Unterstützung in Form einer ESG-Beratung oder einer Software vorbei. Die Zusammenstellung aller erforderlichen Dienstleister, die euch auf dem Weg als Partner begleiten, wird eine eurer ersten wichtigen Entscheidungen. Und direkt hier gibt es eine riesige Herausforderung: Der Markt an Dienstleistern gestaltet sich durch den ESG-Boom der letzten Monate maximal intransparent.
Und genau an dieser Stelle könnt ihr vom Matchilla-Know-how profitieren. In über 400 durchgeführten ESG-Matchings für Mittelständler (und Konzerne) konnten wir eine einzigartige Expertise in den Bereichen Softwarelösungen und Beratungen aufbauen. Je nachdem, an welcher Stelle ihr im Prozess steht, findet ihr weiterführende Informationen zum Auswahlprozess auf den folgenden Seiten.
ESG-Software für den Mittelstand
Auf dem deutschsprachigen Markt gibt es mittlerweile über 130 Anbieter für ESG-Softwarelösungen für die verschiedenen Reportings. Wie ihr den Prozess von der Kriterienfindung bis zur finalen Auswahl bewältigt, lest ihr hier:
ESG-Beratung für den Mittelstand
Schulungen, Transformation, Prozessdefinition u. v. m. gelingt mit dem richtigen Consulting. Aber welche Beratungen bringen Branchenkompetenz und das Verständnis für den Mittelstand mit?
Ulrich Theves ist Head of ESG-Matching bei Matchilla und beschäftigt sich intensiv mit Softwarelösungen und Beratungen im Bereich Nachhaltigkeit. Er hat einen der besten Marktüberblicke und teilt seine Expertise aus den zahlreichen Gesprächen mit Mittelständlern im MatchZINE.
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Match me if you can!